Mut zur Verletzlichkeit
Ein Raum für Gedanken, Kreativität und Heilung. Ehrlich. Roh. Echt.

Alles wird smarter, glatter, perfekter. KI übernimmt, Gesichter verschwinden.
Ich verstehe das und genau das will ich nicht.
Ich lebe mit einer Zwangsstörung. Für mich ist es schwer, mein Gesicht zu zeigen. Scham sitzt tief. Die Angst, als „schwach“ zu gelten, macht es nicht leichter. Die Gesellschaft kann hart sein.
Trotzdem starte ich diesen Blog.
Ich habe mich bewusst für einen Blog entschieden. Ich brauche Raum für Gedanken, frei von Lärm und Erwartungen.
Noch ohne Selfies, noch ohne offene Kamera.
Das Ziel bleibt: Mich zeigen, Schritt für Schritt. Meine Musik weiterzutragen, meine Kreativität lebt. Und sie braucht Raum.
Ich spreche gerade mit einem Fotografen. Wir suchen nach einer Sprache für meine Musik und meinen Blog, jenseits von Posen. Ein Bild, das echt ist. Ohne Zwang.
Allein der Gedanke daran hilft mir, meine Unsicherheiten zuzulassen und trotzdem weiterzugehen. Auch das will ich nicht verstecken.
Ich hoffe, dieser Blog kann ein kleines Licht sein. Auch mit einer Zwangsstörung kann man nach den eigenen Werten leben. Schritt für Schritt. Ein Leben führen, das sich lohnt.
Ich bin mittendrin.
Ich hatte dunkle Zeiten. Jetzt lerne ich, meine Themen anzunehmen.
Wenn du gerade zweifelst: Gib nicht auf. Es lohnt sich, dran zu bleiben. Ich kenne das Gefühl nur zu gut.
Wann hast du dich zuletzt gezeigt, trotz Angst oder Scham?
Schreib mir gerne in die Kommentare. Ich freue mich, von dir zu lesen.